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    Schwarzwurzel_Spinat Burger

    Schwarzwurzel Spinat Burger ohne viel Tamtam

    Schwarzwurzel Spinat Burger, meine Liebeserklärung an den leckeren Winterspargel. Sie schwarz-erdigen Stangen erscheinen im ersten Moment wenig spektakulär, der Geschmack allerdings ist einfach fabelhaft. Schwarzwurzel hat eine buttrig und leicht nussig-würzige Note. Ich kann von dieser rustikalen Wurzel einfach nicht genug bekommen.

    Ursprünglich wollte ich das Stangengemüse eigentlich panieren und auf einem Salat genießen, doch dann erinnerte ich mich an den riesigen Sack Blattspinat im Kühlschrank. Ganz klar, der muss weg, bevor er ein Eigenleben entwickelt;-)

    Gesagt getan und schon wurde aus der Idee um ausgebackene Schwarzwurzel, ein leckerer Schwarzwurzel Spinat Burger. Schnell, einfach und ohne viel Tamtam.

    Schwarzwurzel Spinat Burger

    Portionen 4
    Zubereitungszeit 25 minutes
    Dietary Vegetarian
    Meal type Lunch, Snack

    Zutaten

    Schwarzwurzel Spinat Bratlinge

    • 400g Schwarzwurzeln
    • 150g Blattspinat
    • 1 rote Zwiebel
    • 1 Knoblauchzehe
    • 1 Esslöffel Olivenöl
    • 1 Ei (Größe M)
    • 1 Scheibe Vollkorntoast
    • 1/2 Teelöffel Salz
    • Öl zum Anbraten

    Belag

    • 8 Radieschen
    • 1/4 Salatgurke
    • Kresse
    • 3/4 Baguette (oder 4 Burgerbrötchen)
    • Mayonnaise

    Zubereitung

    Schwarzwurzel Spinat Bratlinge
    Schritt 1 Schwarzwurzeln schälen. Salzwasser zum Kochen bringen und Schwarzwurzeln 20 Minuten gar kochen.
    Stangengemüse auskühlen lassen.
    Schritt 2 Blattspinat waschen und trocken schleudern.
    Zwiebel und Knoblauch schälen und fein würfeln.
    Olivenöl in einer Pfanne erhitzen. Zwiebel, Knoblauch und Blattspinat kurz andünsten, bis der Blattspinat in sich zusammenfällt.
    Schritt 3 Blattspinat, Schwarzwurzeln, Ei und Vollkorntoast in einen Mixer geben und grob zerkleinern.
    Mit Salz abschmecken und zu 8 gleich großen Bratlingen formen.
    Öl in einer Pfanne erhitzen, die Bratlinge hineingeben und von beiden Seiten für 2-3 Minuten goldbraun anbraten.
    Die Bratlinge anschliessend auf einem Küchentuch abtropfen lassen.
    Belag
    Schritt 4 Radieschen waschen, trocknen und in Scheiben schneiden.
    Salatgurke mit einem Kartoffelschäler in breite Streifen schälen.
    Kresse waschen und trocknen.
    Schritt 5 Burgerbrötchen toasten, mit Mayonnaise bestreichen, anschliessend mit jeweils 2 Bratlingen belegen.
    Radieschenscheiben, Gurken und Kresse darauflegen und genießen.

    Schwarzwurzel Spinat Burger

    Spinat Schwarzwurzel Burger

    Das Baguette vom letzten Sonntagsbrunch ist schnell getoastet und die traurigen Radieschen, die sich ganz hinten im Kühlschrank verstecken, in Scheiben geschnitten. Die Gurke geschält, noch etwas Mayo obendrauf und ein bisschen Kresse zur Deko und schon ist der Burger fertig. Ein echter “was habe ich noch so im Kühlschrank & ganz ohne Tamtam Burger”, Resteverwertung á la sabrinasue;-)

     

    Mit oder ohne Tamtam? Welches ist dein Lieblingsrezept für eine gelungene & leckere Resteverwertung zu Hause? Lass es mich wissen!!!

    Schwarzwurzel Spinat Burger

    „Beautiful food for beautiful people“ - meine Rezepte sollen nicht nur den Geist, sondern auch den Körper ansprechen, so die Philosophie von Sabrina Sue Daniels. Gesunde Zutaten sind deshalb ein wichtiger Bestandteil ihrer kreativen & einzigartigen Foodpairing Küche. Auf ihrem Foodblog www.sabrinasue.de lädt Sabrina Sue Daniels regelmässig zum gesunden Genuss ein. Sabrina Sue Daniels ist ausgebildete Fotografin, Ernährungscoach, Foodstylistin & Autorin zahlreicher Kochbücher. Als leidenschaftlicher Foodie greift sie gerne immer wieder neue Foodtrends auf und integriert diese gekonnt in ihren Rezepten. Bezeichnend für ihre wunderschöne Fotografie sind kraftvoll & ästhetisch inszenierte Foodfotos, die Lust auf gesunde, leckere & nachhaltige Rezepte machen.

    hello@sabrinasue.de

    Kommentare (2)

    • Ohh der Burger sieht ja unglaublich lecker aus! Und die Zutaten sind für einen Burger für mich auch neu – das macht ihn ganz besonders! Das Rezept speichere ich direkt mal ab und probiere es ganz bald aus. 🙂

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