Tu Deinem Darm was Gutes! Iss mehr Ballaststoffe und freue Dich über ein neues, wunderbares Bauchgefühl! Ballaststoffe, immer diese Ballaststoffe, doch was versteckt sich genau hinter diesem Begriff? Anders als das Wort vermuten lässt, belasten sie den Körper nicht, sondern sorgen dafür, das wir uns gut fühlen.
Gemüse, Obst, Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, Nüsse und Samen sind die besten Quellen, wenn es um komplexe Kohlenhydrate (Polysaccharide) oder auch Ballaststoffe genannt geht. Diese bestehen aus unverdaulichen Pflazenfaserstoffen, die wir alleine nicht verstoffwechseln können.
Doch wer sagt, das wir alleine sind?
Jeder von uns lebt mit einer mehr oder weniger harmonischen Bakterien-WG zusammen. Millionen, was sage ich, genau genommen 30-40 Billionen Mikroorganismen tummeln sich in unserm Magen-Darmtrakt, der Haut, in Mundhöhlen, Schleimhäuten und natürlich unseren Genitalien.
Der Verbund aus Mikroorganismen in unserem Darm wird Mikrobiota genannt. Zahlreiche Darmbakterien warten dort Tag für Tag auf auf leckere und gesunde Ballaststoffe, die sie verstoffwechseln können.
Diese Symbiose der Bakterien ist im Besten Fall genauso groß und vielfältig, wie die Menschen, die auf unserer Erde leben, denn nur so ist unsere Gesundheit garantiert. Eine gestörte Darmmikrobiota, kann zu einer durchlässigen Darmschleimhaut führen, auch leaky gut genannt.
Das wiederum kann zu unangenehmen Darmbeschwerden führen. Im schlimmsten Fall erhöht sich das Risiko an Reizdarmsyndrom, Depressionen, Morbus Parkinson oder Diabetes mellitus zu erkranken.
Pro Tag sollten wir mindestens 30-40g Ballaststoffe essen, doch meist bleiben wir weit unter dieser Empfehlung.
Mit einer ausgewogenen vollwertigen Ernährungsweise, bestehend aus täglich 5 Portionen Obst und Gemüse, Hülsenfrüchten, Nüssen und Samen, ist die Zielsetzung von 30g gar nicht so schwer zu erreichen.
Da kommt meine Rucola-Mango Pizza mit Apfel-Bohnen Dip doch ganz gelegen. Denn die weißen Bohnen im Dip, stecken voller gesunder Ballaststoffe.
Tipp: Das Essen immer schön gründlich und langsam kauen. Mindestens 20x pro Bissen, denn die Verdauung von Kohlenhydraten beginnt bereits im Mund und nur so können auch unsere Mikroorganismen davon profitieren.
Neben ordentlichem Kauen, ist die Aufnahme von ausreichend Flüssigkeit (mindestens 2-3 Liter pro Tag) besonders wichtig.
Denn nur dann können die Pflanzenfasern im Darm aufquellen und für einen weichen und angenehmen Stuhlgang sorgen.
Hier kannst Du das Rezept für meine Mango-Rucola Pizza mit Apfel-Bohnen Dip per PDF herunterladen!!!
Ausführliche Informationen rund um das Thema Darmgesundheit und Ballaststoffe, findest Du in meinem Buch “Auch der Darm hat ein Gehirn!”. Dort gibt es auch einen praktischen Wochenplan mit Nährwertangaben.
P.S. Mein Apfel-Bohnen Dip hält sich im Kühlschrank bis zu 5 Tagen. Ausserdem schmeckt er hervorragend auf Brot, zu Gemüsesticks oder Falafel.
ina whatinaloves.com
erstmal: Die schüssel ist ja wohl meeeeega schön <3 bin verliebt!
Und die pizza klingt absolut fein. nehm ich!
Sabrina Sue Daniels
Dankeschön meine Liebe!!! Die Pizza ist wirklich lecker und der Dip macht sich besonders gut in dem Schälchen.
Schliesslich ist das Auge ja auch mit;-)
Liebe Grüße
Sabrina Sue 😉
Roberto
Looks tasty!!! Save me some!
Sabrina Sue Daniels
;-)Thank you so much!!!